Kapstadt, Südafrika: das Auswanderer-Paradies
100.000 Deutsche leben alleine in Kapstadt – neben Schweizern, Österreichern und Südafrikanern. Damit ist die Republik Südafrika das deutscheste Land in Afrika (nach Namibia).
Winzer kommen aus der Pfalz, Unternehmer aus Hamburg, Feinschmecker-Köche aus dem Badischen oder aus dem Sachsenland.
Die deutsche Sprache ist in den Straßen von Kapstadt allgegenwärtig. Das Stadtviertel Tamboerskloof, am Fuße des Tafelbergs wird sogar „Sauerkrauthill“ , Sauerkrauthügel genannt – denn dort befinden sich Dinkelbäcker und die Deutsche internationale Schule Kapstadt.
Inzwischen hat die Mother City am Südzipfel Afrikas auch eine große Zahl Kinder deutscher Herkunft. Die gehen in deutschsprachige Kindergärten und kaufen Märchenbücher in der deutschen Buchhandlung.
Hinzu kommen auch die sogenannten Schwalben, die Bundesbürger, die sich hier zeitweise aufhalten, um dem Winter in Europa zu entkommen. Sie haben am Kap ihren Zweitwohnsitz.
Ob Gästehausbesitzer, Journalisten, Winzer, Schauspieler, Unternehmer, Lehrer oder Musiker – die Anziehungskraft der wahrscheinlich schönsten Stadt Afrikas ist allgegenwärtig – allen Meldungen über Kriminalität, politische Unsicherheit oder steigende Preise zum Trotz.
Wir besuchen die Auswanderer in und um Kapstadt. Was sie bewegt und warum sie sich für Kapstadt entschieden haben, kannst du in unseren Interviews nachlesen.
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Quelle: http://www.kapstadtmagazin.de/