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Warum Kapstadt ein Paradies für deutsche Senioren ist

Kapstadt, die sonnenverwöhnte Metropole ist beliebt unter Deutschen. Es gibt gute Gründe, weshalb auch immer mehr Senioren dahin auswandern.

“Sauerkraut Hill” wird ein ganzer Stadtteil in Kapstadt genannt, in dem ungewöhnlich viele Deutsche leben. Insgesamt sollen sich in der südafrikanischen Metropole rund 100.000 Menschen aus Deutschland niedergelassen haben, darunter viele Senior*innen. Entweder überwintern die sogenannten “Rentner-Schwalben” in der sonnenverwöhnten Stadt, oder sie wandern gleich richtig aus. Aber was zieht so viele deutsche Rentner*innen ins ferne Südafrika?

Strom, Wasser, Gas und Heizung ist günstiger in Südafrika

Das Klima ist ganzjährig mild und angenehm, die Landschaft atemberaubend. Daneben zählt Kapstadt mittlerweile als einigermaßen sicheres Pflaster. Für Schwalben oder Auswandernde ganz wichtig: Die Lebenshaltungskosten halten sich im Rahmen, auch mit einer kleinen Rente kommt man gut über die Runden. Denn alles, was in Deutschland in letzter Zeit immer teurer wurde, wie Strom- und Heizkosten, gibt es in Kapstadt für wenig Geld.

Doch nicht nur das macht Südafrika und speziell Kapstatt so attraktiv für deutsche Senior*innen. Auch die Infrastruktur ist weitgehend rentnerfreundlich. So gibt es sogar ein ganzes Dorf mit 250 seniorengerechten Häusern und einem umfangreichen Service-Angebot.

Wie wird die Rente in Südafrika ausgezahlt?

Planen Sie, nach Südafrika auszuwandern, benötigen Sie eine Aufenthaltserlaubnis. Das sogenannte “Retirement-Permit” bekommen Sie aber nur dann, wenn Sie ein monatliches Mindesteinkommen von 37.000 Rand (rund 2.100 Euro) nachweisen können. Auch eine Zahlung der Deutschen Rentenversicherung wird akzeptiert. Die Rente wird dann nach Südafrika überwiesen. Sie müssen zwar die üblichen Bankgebühren übernehmen, der Wechselkurs zwischen Euro und Rand ist für Europäer*innen jedoch günstig.

Auswanderer sollten eine private Krankenversicherung abschließen

Die Rente kann zwar nach Kapstadt angewiesen werden. Eine deutsche staatliche Krankenversicherung gilt in Südafrika jedoch nicht. Generell rechnet man medizinische Leistungen privat ab, was bedeutet, dass Sie sich privat krankenversichern sollten. Der Versicherungsschutz sollte auch zusätzliche Leistungen wie Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen beinhalten. Manche internationale Policen übernehmen zudem die Kosten für eine Operation oder Behandlung in Deutschland. Immerhin: Sind Sie nach Südafrika ausgewandert und besitzen eine “Permanent-Resident”, können Sie eine medizinische Behandlung im Notfall kostenlos in Anspruch nehmen.

Wie sicher ist Kapstadt?

Laut vieler Südafrika-Expert*innen soll sich die Sicherheitslage in Kapstadt in den letzten Jahren positiv entwickelt haben. Besonders die Innenstadt und das Ausgehviertel rund um die Kneipenmeile “Long Street” gelten als sicher. Abends sollten Sie ärmere Stadtviertel wie Woodstock, Muizenberg und Observatory allerdings meiden. Generell sollten Frauen diese Gegenden besser nicht alleine und zu Fuß besuchen. Unsicher sind auch die Strände in der Nähe von Muizenberg. Einige Verhaltensregeln erhöhen die Sicherheit zusätzlich:

  • Bei der Autofahrt in der Stadt die Fenster und Türen geschlossen halten
  • Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto liegen
  • Aussichtspunkte oder einsame Wanderwege ohne andere Touristen sollten Sie meiden
  • Nehmen Sie keine Getränke von Fremden an, auch in Südafrika besteht die Gefahr, Opfer durch K.o.-Tropfen zu werden.

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Quelle
BildderFrau.de

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