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An diesem Gin sind Elefanten beteiligt – aber nicht so, wie Sie denken

Gin ist ein Kultgetränk und der herbe Alkohol wird in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Eine Sorte aus Südafrika hat dabei ein ganz besonderes Extra.

  • Gin wird mit natürlichen Zusätzen aromatisiert.
  • Diese Botanicals können sehr unterschiedlich sein.
  • Ein südafrikanischer Gin-Hersteller geht dabei ganz neue Wege.

Nachdem Gin Tonic schon in den 90er Jahren einen Hype erlebte, ist das Kultgetränk schon seit längerem wieder in aller Munde. Mittlerweile gibt es Hersteller wie Sand am Meer und jeder will den besten Gin mit den hochwertigsten Zutaten im Angebot haben. Ein Gin-Produzent aus Südafrika will sich in diesem harten Konkurrenzkampf mit einer ganz besonderen Zutat behaupten, an deren Herstellung Elefanten maßgeblich beteiligt sind.

Südafrikanischer Gin wird mit Hilfe von Elefanten produziert 

Die Macher des südafrikanischen Gins verwenden für ihre Spezialität Elefantendung und bestehen darauf, dass das nicht nur ein exzentrischer Taschenspielertrick sei. Die Idee sei ihnen gekommen, als sie bei einer Safari hörten, dass Elefanten unterschiedlichste Früchte und Blumen fressen und weniger als ein Drittel davon wirklich verdauen, wie sie gegenüber der Huffington Post berichten. Deshalb würden im Dung eine Vielzahl spannender Botanicals zurückbleiben – das Herzstück eines guten, geschmacklich vielschichtigen Gins.

Elefantendung im Gin – so funktioniert es

Mit einer speziellen Technik wird der Dung aufbereiten, sodass nur noch die Früchte, Blüten, Blätter und Rindenstücke übrig sind, die nicht verdaut wurden. Diese werden dann sterilisiert und getrocknet. Auszüge aus diesen Proben werden dann im Gin verarbeitet und geben ihm einen “holzigen, würzigen, erdigen” Geschmack, wie die Macher versprechen. Je nach Jahreszeit und Sammelort des Elefantendungs würde die Note variieren. Auf jeder produzierten Flasche findet sich deshalb das Datum und die Koordinaten, wo der Elefantendung gesammelt wurde – per Hand wohlgemerkt.

Der Gin, der etwa 30 Euro pro Flasche kostet, ist vor allem bei Touristen beliebt, die zu ihren Urlaubserlebnissen gleich noch eine Gin-Story erzählen können, die sicher für viel Erstaunen sorgt.


Quelle: Merkur.de von Anne Tessin

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